Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna
- ist ein Buch aus dem Jahre 1974 eines Schriftstellers, der bis zum heutigen Tage nur unter dem Pseudonym „Fynn“ bekannt ist
Inhalt
Das Londoner East End in den 1930er Jahren, während der Weltwirtschaftskrise: der 19-jährige Schriftsteller Fynn trifft zufällig ein 5-jähriges Mädchen namens Anna, das offenbar von zu Hause ausgerissen ist. Fynn nimmt Anna bei sich auf, und über die nächsten „ungefähr dreieinhalb Jahre“ entsteht eine tiefe Freundschaft. Anna zeichnet sich dadurch aus, dass sie trotz ihres kindlichen Alters komplizierte, oft theologische und philosophische Zusammenhänge, in einfachen Worten wiedergeben kann; sie glaubt felsenfest an „Mister Gott“. Anna stirbt kurz vor ihrem achten Geburtstag bei einem Unfall.
Die Geschichte verfolgt nur grob eine chronologische Handlung. Vielmehr werden viele von Annas Erkenntnissen in Episoden behandelt.
Fortsetzung
1987 erschien eine Fortsetzung unter dem Titel „Anna schreibt an Mister Gott“. Dieses Buch enthält – angeblich – von „Anna“ hinterlassene Notizen und Briefe, die von „Fynn“ überarbeitet wurden.
Wer sich hinter dem Pseudonym Fynn verbirgt, ist bis heute ungeklärt. Gerüchten zufolge handelt es sich um Sydney „Sid“ Hopkins [1]. |